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Sonderausstellung
"Die dunkle Seite der Rose oder die Faszination des Gegenteils"
ab 1. April 2023
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Außenansicht des Rosenmuseums in Steinfurth
Foto: © Rosenmuseum Steinfurth
Das Spezialmuseum im Zentrum des Rosendorfes Steinfurth gewährt mit seiner ständigen Ausstellung einen Überblick über die Kunst- und Kulturgeschichte der stacheligen Schönheit sowie über die Tradition des Rosenanbaus am Ort. Die namhafte Sammlung wie auch die bedeutende Fachbibliothek des Museums stehen Interessierten aus aller Welt zur Verfügung.
Der Rundgang durch die Dauerausstellung beginnt mit Joséphine de Beauharnais, der Gattin Napoleons. Joséphines Liebe zu den Rosen in ihrem Garten in Malmaison ist durch den Hofmaler Pierre-Joseph Redouté (1759–1840) überliefert. Die Originalausgabe seines berühmten Tafelwerks „Les Roses“ ist im Museum zu besichtigen. Weiterhin wird auf die mit der Rose verbundene Symbolik näher eingegangen. Die Rose ist unter anderem als Sinnbild für Schönheit und Liebe in vielen Werken der Kunst vertreten, was anhand von Beispielen aus den Bereichen Musik, Tanz, Literatur und Malerei deutlich wird. Nicht nur ihr Anblick, auch der Duft der Rose ist von hoher Bedeutung.
Die Abteilung „Rosige Zeiten in Steinfurth“ erinnert an die Geschichte der Firma Schultheis, die den Rosenanbau Mitte des 19. Jahrhunderts am Ort etablierte und Steinfurth zum weltbekannten Rosendorf machte.
Die botanische Rosenmalerei bezeugt die Kunstfertigkeit von Malerinnen und Malern in verschiedenen Epochen.
Rosenmuseum Steinfurth
Alte Schulstraße 1
61231 Bad Nauheim-Steinfurth
Telefon
(0 60 32) 8 60 01
E-Mail
rosenpost@rosenmuseum.com
Internet
www.rosenmuseum.com
Öffnungszeiten
1. April bis
30. November
täglich
13–17 Uhr
Barrierefreiheit
Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an das Museum.
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