Das Museum ist seit 1987 in einem Fachwerkgebäude untergebracht, das im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts als Wohnhaus errichtet wurde. In ihm wird die vergangene Lebenswelt anhand eines eingerichteten Wohnzimmers, einer Küche, eines Schlafzimmer und eines Kaufmannsladen mit einem vielfältigen Warenangebot veranschaulicht.
Die große Ausstellungshalle wird für wechselnde Ausstellungen zur Sozial- und Kulturgeschichte genutzt. Bisher konnten Sonderausstellungen über die Fünfziger Jahre, über die Kulturgeschichte des Kaffees oder über Eibelshäuser Häuser gezeigt werden.

Zu den weiteren Standorten des Heimatmuseums gehören das Museum für Landwirtschaft und Handwerk (in der Eiershäuser Schulscheune), die kleine alte Mühle in Eiershausen sowie das Museum für Bergbau und Fernmeldetechnik in Wissenbach.