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Ein hölzernes Wasserrohr; Foto: © Förderverein zur Erhaltung der Wasserkunst von 1535 Landau e. V.

Wasserkunst Landau

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Die Landauer Wasserkunst
Foto: © Förderverein zur Erhaltung der Wasserkunst von 1535 Landau e. V.

Bei der Landauer Wasserkunst handelt es sich um eine historische Trinkwasserförderanlage, die die hochgelegene Stadt Landau bis ins 20. Jahrhundert mit Wasser versorgte. Denn da in der Bergstadt keine Brunnen mit ausreichender Wassermenge vorhanden waren, mussten die Bewohner mit Wasser aus dem Tal versorgt werden. So beauftragte die Stadt im 16. Jahrhundert einen Fritzlarer Kleinschmied mit dem Bau der Wasserkunst.

Die Anlage wurde 1535 in Betrieb genommen. Seitdem fördern Pumpen, die ursprünglich allein durch Wasserkraft von einem Mühlrad angetrieben wurden, das Quellwasser aus dem Tal durch „Pfeiffen“ (Holzrohre) zu dem 65 m höher gelegenen Kump (Brunnen) auf dem Landauer Marktplatz. Ergänzt durch Elektropumpen diente die Wasserkunst der Stadt bis 1981 als Wassergewinnungsanlage. Danach wurde sie durch den Anschluss an das Wasserverbundnetz überflüssig.

Ein Förderverein restaurierte die historische Anlage und rettete sie vor dem drohenden Verfall. Heute bietet sie als technisches Denkmal in freilichtmusealem und funktionstüchtigem Zustand einen Einblick in die Trinkwasserversorgung der vergangenen Jahrhunderte.

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Wasserkunst Landau

Volkhardinghäuser Str.

34454 Bad Arolsen-Landau


Telefon
0172 46 87 097


E-Mail
wasserkunst-landau@online.de


Internet
www.wasserkunst-landau.de


Öffnungszeiten


Ende April bis
Ende Oktober:


So

10–12 Uhr


Gruppenführungen sind jederzeit nach Anmeldung unter Tel. (05691)4961 möglich.


Service

  • Parkplatz
  • Eintritt frei
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