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Im Themenpark Kohle & Energie; Foto: Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum Borken

Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum


Aktuelles
Gruppenführungen ab 15 Personen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten


#AUFMACHER# Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum

Das Museumsgebäude mit Besucherbergwerk in der Altstadt
Foto: Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum Borken

Das Bergbaumuseum erstreckt sich auf zwei Hauptstandorte: das 3,5 Hektar große Freigelände „Kohle & Energie“ (Themenpark) und das älteste noch erhaltene Fachwerkhaus von 1473 in der Altstadt Borkens (Am Amtsgericht 2–4) mit einem Besucherstollen und einer Ausstellung zur regionalen Bergbaugeschichte.

Mit dem Abbau von Braunkohle wurde im Raum Borken 1897 begonnen. Von 1922 bis zur Stilllegung des Kraftwerks und des Bergbaus im Jahr 1991 diente die Braunkohle vor allem der Stromerzeugung. Danach setzten umfangreiche Rekultivierungsmaßnahmen des ehemaligen Tagebaureviers ein.
Im Themenpark „Kohle & Energie“ veranschaulichen nun Bohrgeräte, rasselnde Schaufelrad- und Eimerkettenbagger, rauchende Kraftwerkskessel und dröhnende Turbinen, wie die Braunkohle im Tagebau einst gewonnen und zur Stromerzeugung genutzt wurde. Dabei gibt es zahlreiche Gelegenheiten für die Besucher, selber aktiv zu werden. An Sonntagen können zudem Rundfahrten mit der Besucherbahn unternommen werden. Im Museumscafé „Kohldampf“ können Hunger und Durst gestillt werden.

Die Arbeitswelt unter Tage lässt sich in dem mit Geräten und Maschinen ausgestatteten Besucherstollen in der Altstadt erleben. Hier sind unter anderem der Streckenvortrieb mit Hilfe von Sprengstoff, Gleisanlagen und eine Kettenbahn aus den zwanziger Jahren zu besichtigen. Vieles wird in Aktion vorgeführt oder simuliert, zudem gibt es für die kleinen Besucher einen eigenen Kindererlebnisstollen (und eine eigene Internetseite: www.kohlekids.de).

Dem Museum angeschlossen ist das angrenzende Naturschutz-Informationszentrum „Borkener See“, in dem Tieren und Pflanzen sowie interaktive Medien die wieder erstehende Natur der Bergbaufolgelandschaft veranschaulichen. In experimentellen Bereichen können die Besucher biologische Veränderungsprozesse selber erforschen.

Ein 32 km langer Lehrpfad (Braunkohle-Rundweg) durch das ehemalige Borkener Braunkohlerevier bietet die Möglichkeit, per Rad oder zu Fuß die Bergbaufolgelandschaft selber zu erkunden.

Im Jahr 2006 wurde das Museum mit dem Museumspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ausgezeichnet.

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Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum

Am Amtsgericht 2–4 und
Am Freilichtmuseum 1

34582 Borken (Hessen)


Telefon
(0 56 82) 80 82 71


Telefax
(0 56 82) 8 01-1 65


E-Mail
bergbaumuseum@borken-hessen.de


Internet
www.braunkohle-bergbaumuseum.de


Öffnungszeiten


erster So vor Ostern bis 31. Oktober:


Di bis Sa
So

14–17 Uhr,
12–17 Uhr


1. November bis
Sa vor Ostern:


nur Gebäude Am Amtsgericht (mit Besucherstollen)


Di bis So

14–17 Uhr


Barrierefreiheit

  • Rollstuhlfahrende und Gehbehinderte

Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an das Museum.


Service

  • Café
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