Das Heimatmuseum der Stadt Aßlar
Foto: Erhard Peusch; Verein für Heimatgeschichte 1980 Werdorf e. V.
Das Heimatmuseum ist im Schloss zu Werdorf untergebracht, das 1686 bis 1690 von Gräfin Ernestine Sophie von Solms-Greifenstein als Witwen- und Sommersitz erbaut wurde. Nach einer wechselvollen Nutzung wurde es Anfang der 1990er Jahre saniert und dient seitdem mit den dazugehörigen Nebengebäuden als Museum.
In diesem ist die bäuerliche Lebenswelt durch eine nachgestellte Schlafstube, eine Küche, eine Kammer und eine Waschküche vertreten. Einen Kontrast dazu bildet das mit Biedermeiermöbeln ausgestattete „Fürstenzimmer“. Den Bereich Handwerk dokumentieren Werkstätten von Schmied, Schreiner, Seiler, Drucker, Schuhmacher und Schneider sowie ein Friseurladen.
In einem „Funk- und Fernsehraum“ sind Geräte aus der Zeit vor 1950 ausgestellt. Gezeigt werden außerdem eine Spielzeugsammlung und ein Klassenzimmer aus der ehemaligen Volksschule. Ein Blickfang ist der Tante-Emma-Laden, der aus der Angebotspalette zweier Werdorfer Kolonialwarenläden aus der Zeit um 1900 zusammengestellt wurde. Landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge der Feuerwehr sind in den Nebengebäuden zu besichtigen.
Heimatmuseum der Stadt Aßlar
Bachstraße 44
35614 Aßlar-Werdorf
Telefon
(0 64 43) 80 3-0
(0 64 43) 34 18
(0 64 43) 22 39
Telefax
(0 64 43) 81 20 29
E-Mail
info@heimatverein-werdorf.de
Internet
www.heimatverein-werdorf.de
Öffnungszeiten
zweiter und vierter
So im Monat
14–18 Uhr
Service