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Der Museumsgarten; Foto: © Dommuseum Fulda

Dommuseum Fulda

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Die Silberne Kapelle im Dommuseum
Foto: © Dommuseum Fulda

Im Jahr 754 wurde Bonifatius in der Fuldaer Klosterkirche beigesetzt. Sein Grab befindet sich heute in dem barocken Dom, der im frühen
18. Jahrhundert nach Plänen des fürstäbtlichen Hofbaumeisters Johann Dientzenhofer an der Stelle der Klosterkirche entstand.

Das benachbarte Dommuseum ist in Teilen historischer Gebäude (unter anderem der 1700 bis 1704 erbauten Domdechanei) sowie einem Neubau des englischen Architekten Michael Brawne untergebracht. Unter den ausgestellten Objekten bilden diejenigen einen Schwerpunkt, die mit der Person des hl. Bonifatius in Verbindung stehen und seiner Verehrung dienen. Weiterhin wird in den Räumlichkeiten die Geschichte des Fuldaer Klosters und des Doms dargestellt. Zum Beispiel sind wertvolle Gegenstände zu besichtigen, die teilweise aus Bonifatius’ Nachlass stammen und im 8. Jahrhundert in den Besitz des 744 von Sturmius gegründeten Benediktinerklosters gelangten. Zahlreiche Baufragmente erinnern im Museum an die mittelalterlichen Vorgängerbauten des Doms, unter anderem an die 791 bis 819 errichtete Ratgarbasilika.

Unter den künstlerischen und kunsthandwerklichen Objekten befinden sich Reliquien, liturgische Geräte, Skulpturen (zahlreiche Marienfiguren) und Gemälde wie „Die Ehebrecherin“ von Lucas Cranach d. Ä. (um 1512) oder Passions- und Altarbilder des Hofmalers Johann Heinrich Tischbein d. Ä. aus der zerstörten Elisabethkirche in Kassel. Zu den Besonderheiten des Museums gehören gut erhaltene spätmittelalterliche und prachtvolle barocke Textilien wie die überwiegend aus rotem Samt und Goldstickereien bestehende Festausstattung zur 1000-Jahr-Feier der Klostergründung (u. a. Thron des Fürstabts Amand von Buseck).

In der barocken „Silbernen Kapelle“ wird ein besonders kostbarer, mehrteiliger silberner Festaltar aus dem 18. Jahrhundert aufbewahrt. Er enthält unter anderem die Hauptreliquien des hl. Bonifatius und des hl. Sturmius.

 

 

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Dommuseum Fulda

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E-Mail
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Internet
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31. Oktober:


Di bis Sa

10–17:30 Uhr


So

12:30–17:30 Uhr


1. November
bis 14. Januar,
16. Februar
bis 31. März:


Di bis Sa

10–12:30 Uhr,
13:30–16 Uhr


So

12:30–16 Uhr


Barrierefreiheit

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Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an das Museum.

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