Heinrich Will in seinem Atelier
Foto: privat (Familienbesitz)
Kunst im Angesicht der Diktatur
Start:
02.04.2025
Ende:
19.10.2025
Die Ausstellung widmet sich dem in einem Schauprozess zum Tode verurteilten und im Februar 1943 in einem Frankfurter Zuchthaus hingerichteten Maler Heinrich Will (geb. 1895) und seiner Frau Elisabeth (geb. 1901), die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft 1942 in Auschwitz ermordet wurde. Seine künstlerische Ausbildung erhielt Will unter anderem an der Städelschule in Frankfurt am Main und an der Wiener Akademie. Der zunehmend erfolgreiche Künstler und seine Frau lebten seit 1930, dem Jahr ihrer Heirat, in Gießen. Ihre Lebensgeschichten bieten Anlass, auch über das Thema Widerstand zu diskutieren.
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Museum für Gießen
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